Im „Maschinenraum der Götter“, der aktuellen Sonderausstellung im Liebieghaus (Frankfurt), konnten die beiden Griechischkurse der Jahrgänge 9 und 10 verblüfft erfahren, welche Techniken die römisch-griechische Antike bereits kannte und einsetzte.
Besonders überrascht hat dabei, dass Griechen und Römer nicht nur mathematisch ausgetüftelte astronomische Uhren kannten, sondern auch sehr moderne Vorstellungen der Science-Fiction von Androiden und Fluggeräten hatten, die sich in verschiedenen Skulpturen zeigen. Mit großem Interesse konnten die Schülerinnen und Schüler des FG auch frühe Formen des Kinos erleben. Nero hatte scheinbar in seinem Palast eine Vorrichtung, mit der Bilder im Kreis bewegt werden konnten. Erstaunt waren wir auch über die Rekonstruktion eines daumenkinohaften Skulpturen-Ensembles, das bei entsprechender Bewegung die Illusion von einer bewegten Figur erzeugt. Die Antike kann immer wieder überraschen – auch diejenigen, die sich schon intensiv mit ihr beschäftigt haben.
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