Berichte

Hellas-Fahrt 2024

Die Hellas-Fahrt dieses Jahr war für alle Mitreisenden ein unvergessliches Erlebnis. 

Vom 11.03. bis zum 22.03.2024 ging es für die drei Griechisch-Kurse der Jahrgänge 10-12 in die Hellenische Republik. Somit war es die größte FG-Gruppe, die jemals gen Griechenland aufgebrochen ist. Das war aber nicht die einzige Besonderheit: Die Fahrt starteten wir dieses Jahr nämlich zunächst ohne Griechisch-Lehrer, die sich beide ganz unheroisch gesundheitliche Schwächen leisteten. Herr Dieß stieß dann aber in Athen zur Gruppe hinzu, die von Herrn Siebert gut und sicher begleitet worden war. Durch die Besichtigungen der berühmten Städte und Sehenswürdigkeiten des Landes haben wir viele Erfahrungen und Erinnerungen gesammelt, die auch über die Schulzeit hinaus in Erinnerung bleiben werden. 

Gestartet sind wir mit dem Bus, der uns von Kassel nach Italien brachte. In Ancona angekommen ging es dann direkt auf die Fähre, mit der wir 24 Stunden lang über das Mittelmeer nach Griechenland fahren durften. Wir verbrachten dank spielerischem Programm und gleichzeitig viel nötiger Erholungszeit (nach der Busfahrt erst recht) eine schöne Überfahrt mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang. Nach einer Übernachtung auf offener See kamen wir am nächsten Tag in Patras, einer Küstenstadt, an. 

Anschließend ging es wieder mit dem Bus in das Örtchen Delphi, wo wir die archäologische Ausgrabungsstätte und das Museum besichtigten. Für alle war es ein beeindruckendes Erlebnis, zum ersten Mal ein solches Ausgrabungsgelände sehen und vor allem auch den Ausblick ins Tal genießen zu können.

Von Delphi fuhren wir weiter in die Hauptstadt Athen, was für viele zu den Highlights der Fahrt gehören sollte. Bei Tag und Nacht haben wir die Stadt mit Spaziergängen um die Akropolis herum und über die Akropolis hinweg kennengelernt. Ein Aufstieg auf den Areopag brachte uns am ersten Abend schon eine wunderschöne Aussicht auf den Parthenon und die beleuchtete Großstadt. Bei der Besichtigung am nächsten Tag konnten wir dann das Gelände und die Stadt erkunden und die beeindruckenden Reste der athenischen Antike in Museum und Ruinen bewundern.

Von Athen aus ging die Reise weiter über einen Stopp in Nemea. Dort besuchten wir den Tempel des Zeus und beim anschließenden Stopp in Mykene gab es die Gelegenheit, die riesige Ausgrabungsstätte der mykenischen Kultur kennenzulernen. Die erste Woche endete direkt am Meer in der idyllischen Kleinstadt Tolo. Hier bot der Fahrerruhetag ausreichend Freizeit, die wir auch nutzten, um gemeinsam mit den Bewohnern der Stadt Karneval zu feiern. Uns erwartete ein Tag voller Farben, lauter Musik und Spaß mit unseren Freunden. Das gab es auf einer Griechenlandfahrt des FGs noch nie.

Die zweite Woche begann mit der Besichtigung von Epidaurus, wo wir den Heilbezirk und das beeindruckendeTheater besichtigen konnten. Anschließend ging es für uns in das verregnete Messene. In den Bergen gelegen beeindruckt der Ort mit einer großen antiken Stätte, bei der besonders das Theater und das Stadion in Erinnerung geblieben sind. 

Unser letzter Halt führte uns nach Olympia. Dort wagten wir noch einmal einen spannenden Einblick in das antike Griechenland und seine Sportbegeisterung. Wir haben uns durch das Ausgrabungsgelände bewegt und sind schließlich im berühmten Stadion von Olympia gelandet. Hier haben wir sogar unseren eigenen Lauf gestartet, den Jolina (E-Phase) und Dion (Jg. 10) jeweils gewinnen konnten. Wer kann schon von sich behaupten, in Olympia einen Lauf gewonnen zu haben?

Insgesamt können wir im Namen aller Schülerinnen und Schüler und den Lehrern Herrn Dieß und Herrn Siebert sowie Paula Maxara sagen, dass die Hellas-Fahrt in diesem Jahr ein voller Erfolg war. Uns wurde durch die Fahrt die Möglichkeit geboten, Griechenland auf eigenen Füßen kennenzulernen, und wir haben Eindrücke von dort mitgenommen, die wir nie vergessen werden. Durch den starken Gruppenzusammenhalt hat sich während der Fahrt eine angenehme Atmosphäre entwickelt, durch die man sich trotz des Sozialstresses auch bei längeren Fahrtstrecken wohlfühlen konnte. Busfahrten voller Gesang und schöne Gespräche waren das Resultat. Problemlos konnten wir so die Stufen der Akropolis erklimmen, den Tempel des Zeus betreten und durch das Olympiastadion sprinten. 

Wir freuen uns sehr, dass uns durch die Schule und nicht zuletzt auch durch die Unterstützung der Fridericianer die Möglichkeit zu solch einer Fahrt geboten werden konnte, und sehen dies nicht als selbstverständlich an. Danke für die tolle Fahrt!

Lena Pahlisch, Vivien Spivakov und Sandor Dieß

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Do., 16.01.

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Fr., 17.01.

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