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FG-Schüler in der Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen“

[custom_frame_left]Russisch-Wettberwerb Daniyil und Benedikt klein[/custom_frame_left] In Marsberg erspielte sich das Team vom Friedrichsgymnasium in Kassel die fiktive Silbermedaille. Der 12-jährige Benedikt Sandrock hat einen ganz eigenen Blick auf Russland, nämlich einen historischen. Er kennt General Kutusow und würde am liebsten mal nach Borodino reisen, ein Ort in der Nähe von Moskau, der für seine blutige Schlacht gegen Napoleon berühmt ist. Wenn Benedikt nicht gerade in Geschichtsbüchern blättert, lernt er spielend Russisch. Auf dem Stundenplan des Achtklässlers stehen zudem Englisch, Latein und Altgriechisch. So wie auch bei seinem 14-jährigen Schulkameraden  Daniyil Kulykov. Der allerdings hat einen muttersprachlichen Hintergrund und Russisch schon in der Wiege gelernt. Für ihn ist Russland vor allem ein sehr schönes Land.

An insgesamt 203 Schulen in ganz Deutschland wurde vor den Sommerferien die erste Runde des Bundescups ausgetragen, an der rund 4300 Schüler teilnahmen. Mit insgesamt 32 Schulen steht Nordrhein-Westfalen wie  bereits in den Vorjahren nach Sachsen und Sachsen-Anhalt auf Platz drei der Liste der bundesweit teilnehmenden Schulen. 16 Kultusminister, darunter Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen, Hessens Kultusministerin Nicola Beer sowie Christoph Matschie, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Thüringen, haben die Schirmherrschaft für den Bundescup übernommen.

Das Gewinnerteam aus Emmerich wird eine von 16 Mannschaften sein, die am 2. und 3. November im Europa-Park in Rust das Finale des Bundescups bestreiten. Zum ersten Mal werden die Schüler auf Europareise gehen und in der interaktiven Erlebnisausstellung der GAZPROM Erlebniswelt „Abenteuer Energie“ jede Menge über den Energieträger Erdgas erfahren. Eine rasante Rallye führt sie von der Katapultachterbahn „blue fire Megacoaster powered by GAZPROM“ zum Wildwasser-Rafting auf Norwegens Fjorden bis in die Weiten des Weltalls auf der Raumstation MIR.

„Der Bundescup ,Spielend Russisch lernen‘ dient dem kulturellen Austausch beider Länder. Das gemeinsame Erlernen von Sprachen bringt die Menschen noch näher zusammen und fördert das gegenseitige Verständnis und das Miteinander der Kulturen“, betont Burkhard Woelki, Direktor Unternehmenskommunikation der GAZPROM Germania GmbH. Das Unternehmen fördert das Sprachturnier seit 2008 und lädt die Regionalsieger jedes Jahr zu einem großen Finale ein. „Mit der Veranstaltung im Europa-Park in Rust möchten wir einen Anreiz für die Schüler schaffen, sich aktiv am Bundescup zu beteiligen“, so Woelki.

Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ wird vom Deutsch-Russischen Forum organisiert, um Schülerinnen und Schüler für das Erlernen der russischen Sprache zu motivieren. Kooperationspartner sind die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, das Goethe-Institut Russland, der Deutsche Russischlehrerverband und der Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit. Das Projekt wird gefördert von der GAZPROM Germania GmbH, dem Fond Russkij Mir, dem Cornelsen-Verlag sowie Lernidee Erlebnisreisen.

Weitere Informationen unter www.spielendrussisch.de oder www.facebook.com/spielendrussisch

Foto: © Deutsch-Russisches Forum

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