Erdkunde

Erdkunde

„Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben!“
(Alexander von Humboldt – Humanist und Geograph)

Aktualität und zukünftige Gesellschaftsrelevanz
Angesichts aktueller globaler Herausforderungen kommt geographischen Fragestellungen immer größere Bedeutung zu. Der Erdkundeunterricht bietet Möglichkeiten einer intensiven Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Prozessen der Globalisierung, Migration, der Problematik des Klimawandels oder Fragen der sozialen, kulturellen, ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeit. Die Beschäftigung mit Themen dieser Art fördern die gegenwärtige und zukünftige „Raumverhaltenskompetenz“ unserer Schülerinnen und Schülern.

Systemisches Denken und methodische Kompetenzen

Ein besonderes Potential besitzt das Fach Erdkunde durch seinen fächerverbindenden Unterrichtscharakter und die Förderung vernetzten, systemischen und kritischen Denkens. Das Fach bietet eine sinnvolle Kombination aus natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Inhalten. Dabei ist es möglich, vielfältige methodische, mediale und kompetenzorientierte Anknüpfungspunkte und regionale Bezüge zu eröffnen. Ein Schwerpunkt des Unterrichts liegt deshalb in der Klasse 6 und 7 in der Ausbildung von Präsentations- und Recherchetechniken.

Modernität des Humanismus

Inwieweit hat mein Handeln, mein ökologischer Fußabdruck und Konsum Auswirkungen auf die Räume dieser Erde und ihrer Menschen? Welche Bedeutung hat beispielsweise der Besitz und die Nutzung eines Handys auf globale Regionen wie die D.R. Kongo, das Silicon Valley oder Accra in Ghana und ihre Menschen? Fragen dieser Art beinhalten die Auseinandersetzung mit sich selbst und stehen in Zusammenhang mit der Ausbildung humanistischen Denkens.

Angebot und schulische Integration

Das Fach Erdkunde wird am Friedrichsgymnasium in den Kassen 5-7 und in der Oberstufe ab der Einführungsphase angeboten. Vernetzungen finden sich zu weiteren Schwerpunkten der Schule wie der Ausrichtung als „MINT-freundliche Schule“, „Schule und Gesundheit“ oder dem Projekt der „Unesco-Schule“.

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