In einer beeindruckenden Kombination aus Rollenspiel und Predigt erlebte unsere Schulgemeinde einen Gottesdienst, der die zentrale Botschaft der Nächstenliebe in den Mittelpunkt stellte. Das Rollenspiel erzählte die Geschichte von einer Freundesgruppe, die auf dem Weihnachtsmarkt lernte, was Hilfsbereitschaft bedeutet.
Die Inszenierung regte dazu an, über das eigene Verhalten nachzudenken: Wann haben wir zuletzt jemandem geholfen, ohne etwas dafür zu erwarten, und wie weit geht unsere Hilfsbereitschaft?
Die anschließende Predigt knüpfte daran an und betonte die universelle Liebe Gottes, die keine Unterschiede macht – unabhängig von Herkunft, Status oder Beziehung. Anhand des Gleichnisses vom Herbergsvater in der Weihnachtsgeschichte wurde deutlich: Nächstenliebe bedeutet, sich anderen Menschen zu öffnen und aktiv zu helfen. Dies erfordert oft, eigene Komfortzonen zu verlassen und neue Perspektiven einzunehmen.
Der Gottesdienst erinnerte uns daran, dass die Weihnachtszeit nicht nur ein Fest der Freude ist, sondern auch eine Gelegenheit, Gottes Liebe in unserem Alltag zu leben. Eine Botschaft, die uns motiviert, einander beizustehen und über den eigenen Horizont zu blicken. Gestaltet wurde der Gottesdienst von dem Relikurs der Q1 und Frau Römer.
Charlotte Kanne, Q1