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Das hätte man fast glauben können, denn auf dem Römertag der fünften Klassen konnten sich die Schüler in wahrhafte Römer verwandeln.
Im Workshop „Kleidung und Frisur“ konnte man z.B. erproben, wie lang eine Toga sein kann und dass schon die alten Römerinnen aufwändige Flechtfrisuren trugen. Zudem durfte auch das antike Schreibmaterial für Schüler, die Wachstafel, nicht fehlen. Unter dem Wachs konnten wie schon im alten Rom geheime Botschaften versteckt werden. Wie sah die Schreibschrift der Römer aus und auf was für Materialien wurde überhaupt geschrieben? Dies erfuhren die Fünfer im Scriptorium, der römischen Schreibstube. Handwerkliches Geschick brauchten die Schüler auch bei der Schmuckherstellung. Hier konnten aus Messingdraht Amulette, Ringe und Armreife gebogen werden.
Neu war in diesem Jahr das Angebot der „Spiele“. Denn schon in der Antike vertrieb man sich die Zeit damit, Nüsse zielgenau in Amphoren zu werfen oder Mühle zu spielen. Auch im „Theaterworkshop“ wurde gespielt, in dem die Schüler sich nun als richtige Römer in Szene setzen konnten.
Für das leibliche Wohl war in der „Römischen Taverne“ durch hilfreiche Eltern und Schüler der fünften Klassen gesorgt. Diese fand wie immer reißenden Absatz.
Ich danke allen, die Essen hergestellt, wunderbare Kleidungsstücke genäht oder durch ihren Einsatz zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben!
MRT
