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SV-Wochenende auf dem Sensenstein

[custom_frame_left]SV[/custom_frame_left]Erstmals fand das von der neuen Schülervertretung initiierte und vorbereitete SV-Wochenende am 16. und 17. Januar dieses Jahres auf dem Sensenstein im Kaufunger Wald statt. Neben den Organisatoren und Leitern des Vorhabens befanden sich unter den Teilnehmern etwa 30 Klassen- und Kurssprecher als Vertreter der Interessen und Probleme eines ganzheitlichen Schülerspektrums. Unterstützende Betreuung bei der Arbeit mit einer solchen Gruppe erfuhr diese durch die mit der Schülervertretung ständig kooperierenden Vertrauenslehrer in Form von Herrn Dieß und Frau Dr. Friedrichs sowie vier Kasseler Lehramtsstudentinnen.

Nach allseitiger Bekannt- und Vertrautmachung stand einem barrierefreien Zusammenwirken nichts mehr im Wege, wodurch kurz darauf eine erste Vorstellung des geplanten Programmablaufes und eine Konfrontation mit den Zielsetzungen dieser Wochenendveranstaltung erfolgte:

Die Arbeit

Vorgesehen war eine Gruppenarbeit, um zuerst einmal positive wie negative Sachverhalte innerhalb der schulischen Gesamtsituation herauszustellen und diese anschließend in einer offenen Runde zusammenzutragen und zu dokumentieren. In Anlehnung an die von dem letzten SV-Tag schon bekannten oder bei der SV-Wahl artikulierten Ideen und unter Berücksichtigung der Wünsche und Interessen der Schülervertreter, entschied man sich für die Arbeit unter anderem an folgenden Projekten: Streitschlichtungs-Workshops, eine regelmäßige Spendenaktion der Schüler für einen guten Zweck, das Sommerfest, die Einführung eines Leitfadens oder Rahmens der inhaltlichen und formalen Anforderungen für Leistungsnachweise. Es erfolgte eine selbständige Aufteilung in Gruppen, deren Mitglieder meist mit dem jeweiligen Thema vertraut waren und die Problematik selbst nachvollziehen konnten.

Unterbrochen wurde die intensive Arbeit nur vom kulinarischen Verwöhnprogramm der Sensenstein-Küche. Nach Beendigung der Arbeitsphase und dem damit einhergehendem Vorliegen der Ergebnisse fand am späten Abend eine erste Präsentation jeder Teilgruppe vor den jeweils übrigen Gruppen statt. Eine kurze Rückmeldung zu jeder Vorstellung, die Klärung noch offener Fragen und die anschließende Durchführung nachträglicher Änderungen ermöglichten den Abschluss der Gruppenarbeit und somit den Übergang zum nächsten Schritt. Nach einem anstrengend Tag konnten sich die SR-Mitglieder am Abend aber erst einmal bei einem Fußballspiel entspannen.

Der „heiße Stuhl“

Zu einer Überprüfung der Umsetzbarkeit dieser Vorschläge, der Einholung einer anderen Meinung und der Klärung von spezifischen Fragen war die Präsentation aller Ergebnisse vor Schulleiter Dr. Schöppner geplant. Dieser folgte seiner Einladung und hörte die Anliegen der Schülervertreter im Rahmen des „heißen Stuhls“ aufmerksam an. Die vorgestellten Ideen und Kritikpunkte wurden mit Verständis aufgefasst und überwiegend positiv kommentiert.

Auf der zugesagten Unterstützung beruhend werden die erarbeiteten Projektvorschläge weiterhin ein Thema bei kommenden SR-Sitzungen sowie auch der Gesamtkonferenz bleiben. Durch den regen Austausch zwischen Schülervertretung, Schulleitung und Kollegium werden sich in der Zukunft einige mögliche Zugeständnisse und Umsetzungen bezüglich der zusammengetragenen Ideen ergeben, die zuvor natürlich immer wieder gegenseitiger Rücksprache, Organisationsarbeit und einer endgültigen Zusage bedürfen. Die erfolgreiche jahrgangsübergreifende Zusammenarbeit von Schülervertretern erwies sich durch eine vorzügliche Organisation sowie Koordination und eine selbstmotivierte Gruppendynamik als enorm produktives und unterhaltsames Projekt mit großem Erfahrungswert.

Gemeinschaft

Eine besondere Erfahrung war auch die Gemeinschaft aller Jahrgangsstufen in diesen eineinhalb Tagen. Erfolgreich, konzentriert und vor allem auch einfach nur sehr nett war die Arbeit in den einzelnen Gruppen, in der die Fünftklässler die gleiche Verantwortung wie die kommenden Abiturienten getragen haben. In dieser besonderen Atmosphäre hat sogar das lange Arbeiten bis in den späten Abend viel Spaß gemacht.

Vielen Dank an alle Beteiligten!

Hannah Gutzeit (Q1)

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