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Auch dieses Jahr hat wieder die Vereinsregatta des Rudervereins am Friedrichgymnasium stattgefunden. Neben vielen Gelegenheiten wie sich der Sonne hinzugeben, sich ein leckeres Eis zu gönnen und ein frisches Getränk gegen die Hitze zu trinken, wurden beeindruckende Rennen in unterschiedlichen Ruderklassen gefahren. Zu Beginn des Tages starteten schon die Schüler(innen)einer, die sich in bemerkenswerten Rennen untereinander behaupteten und ein Schauspiel an Schnelligkeit und Kraft darboten. Abseits der Würfelvierer, bei denen sich für die Anfänger die Möglichkeit ergibt, ihr Können in einem Boot mit erfahrenen Ruderern unter Beweis zu stellen, den Anfängerruderern, die zum ersten Mal eine Regatta bestreiten und ihr erstes Rennen fahren, dem Vereinseiner, bei dem sich auch den Ehemaligen die Chance bietet, gegen ihre Aktiven zu rudern, kam es zum erstmaligen Highlight: dem Rennen der Vorstände, bei dem der Jugendvorstand gegen den Vorstand des RVFG antrat. Der Vorstand wie auch der Protektor des Rudervereins, Holger Römer, waren heiß auf das Rennen und siegessicher. Doch der Jugendvorstand ließ sich davon nicht beirren und gewann das Rennen mit einer knappen Bootslänge unter dem lauten Beifall der zahlreichen Zuschauer.
Zu diesem Zeitpunkt neigte sich der Tag dem Ende zu, doch die Stimmung am Bootshaus war immer noch am Höhepunkt, denn es begannen die Achterrennen, die Königsdisziplin des Rudersports, das Rennen, bei dem es nicht auf die Kraft, Ausdauer oder auf das Können eines jeden Einzelnen ankommt, sondern auf den Willen des Bootes, den Willen des Teams, den Willen des Sieges.
Hierbei traten der übliche C-Achter an den Start, bei denen die Jugendlichen zum ersten Mal in einem Riemenboot sitzen, aber dennoch alles geben. Und man hört die meisten auch sagen: „Das war eines der besten Gefühle, die ich erlebt habe.“ Der Muttiachter, der bei der Vereinsregatta zur Tradition geworden ist, trat wieder gegen die Kinder der Mütter an und die Ehemaligen gegen die Aktiven.
Im Großen und Ganzen war diese Vereinsregatta eine gelungene und erfolgreiche Regatta, bei der der Spaß an oberster Stelle steht. Und nicht zu vergessen bleibt der Dank an alle helfenden Hände, die diesen Tag möglich gemacht haben.
Paul Lorenz, Q1