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„Novemberklänge“ – Gedenkveranstaltung zu den Novemberpogromen 1938

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Am 9. November 1938 fanden in ganz Deutschland Pogrome gegen Juden statt, bei denen Synagogen zerstört, Privathäuser verwüstet und Juden inhaftiert oder ermordet wurden. In Kassel hingegen begannen diese Ausschreitungen jedoch schon am 7. November und setzten sich über mehrere Tage hinweg fort.

Dieser Vorfall jährt sich 2018 zum bereits achtzigsten Mal, und aus diesem Anlass fand am diesjährigen 7. November im Bürgersaal der Stadt Kassel eine Gedenkveranstaltung statt, die von Schülerinnen und Schülern des Friedrichsgymnasiums mitgestaltet wurde, wozu zwei externe Theaterpädagogen, Frauke und Felix Kläy, engagiert wurden, um diese Szenen einzustudieren.

[custom_frame_right][/custom_frame_right] Die an der Aufführung Mitwirkenden trafen sich an mehreren Tagen, um Texte von Zeitzeugen kennenzulernen und Choreografien dazu einzuüben. Zu ihrer Aufführung wurden die schauspielernden Schülerinnen und Schüler von Adina Ackermann (Geige) und Paul Hintze (Cello) musikalisch begleitet.

Nach der szenischen Darbietung wurde zunächst auf Hebräisch und danach auf Deutsch ein jüdisches Totengebet gehalten. Im Anschluss daran und als Abschluss der Veranstaltung hielt Professor Krause-Vilmar einen Vortrag, in dem er die historischen Hintergründe der Novemberpogrome beleuchtete und auch eine Verbindung zu heutigen politischen Entwicklungen schlug.

Besonders die szenische Darstellung von Zeitzeugenberichten war intensiv und eindrucksvoll und brachte die damaligen Geschehnisse sowohl Mitwirkenden als auch Zuschauern näher.

 

Lydia Kupski, Q3

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