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Herzlichen Glückwunsch! Ehrung der Landessieger im Geschichtswettbewerb

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Wie schon in der HNA berichtet wurde, gehörten die zwei Mitglieder des Geschichts-Leistungskurses Jonas Vaupel und Raphael Weiß der Q3 zu den dreizehn Landessiegern des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Daher wurden sie sowie ihr Tutor Herr Stute zur Landessiegerehrung am 11. September 2017 nach Wiesbaden eingeladen.

Da diese im Hessischen Landtag stattfand, welcher sich im ehemaligen Schloss der Landgrafen von Nassau befindet, und eine Führung angeboten wurde, war das historische Interesse des gesamten Geschichts-Leistungskurses geweckt.

[custom_frame_left][/custom_frame_left] Am Morgen des 11. September trafen wir uns am Bahnhof Wilhelmshöhe, um dann die dreistündige Fahrt nach Wiesbaden anzutreten. Angekommen in Wiesbaden dinierten wir zunächst, anschließend machten wir uns auf den Weg zum Landtag. Dort fanden anfangs nicht alle einen Sitzplatz (in dem Saal, in dem die Preisverleihung stattfand und bereits das erste hessische Parlament tagte).

Kurz nach 14 Uhr begann die Ehrung, eingeleitet von Dr. Michaela Naumann, einer Mitarbeiterin der Körber-Stiftung, die auch eine kurze Fragerunde mit Norbert Kartmann, dem Präsidenten des Hessischen Landtags, Prof. Dr. R. Alexander Lorz, dem Kultusminister des Landes Hessen, sowie Dr. Lothar Dittmer, dem Vorsitzenden der Körber-Stiftung, zum Geschichtswettbewerb führte.

[custom_frame_right][/custom_frame_right] Danach begann die Ehrung der dreizehn Förderpreisträger, insgesamt 59 Schüler, darunter auch Fünftklässler. Die Projekte wurden einzeln vorgestellt. Die meisten griffen das Thema des Antisemitismus auf. Es gab aber auch Beiträge über Christen in der DDR und den Konfessionsstreit auf Friedhöfen.

Dann wurden die ersten Sieben der Landessieger geehrt. Hier ging es thematisch um Glauben in der NS-Zeit, aber auch ein Projekt zur Hexenverbrennung wurde wie der Rest mit einem Preisgeld in Höhe von 250 Euro belohnt.

[custom_frame_right][/custom_frame_right] Nach einer kurzen musikalischen Pause wurden die restlichen sechs Landessieger nach vorne gerufen. Zu ihnen gehörten unsere Mitschüler Jonas und Raphael mit dem Thema „Integration der Heimatvertriebenen durch die katholische Kirche“, welches Parallelen zu dem eines anderen Landessiegers aufwies. Weitere Themen waren das „Judentum in der Nachkriegszeit“ und das „Christentum in der DDR“. Sogar zu der islamischen Revolution wurde ein Projekt erarbeitet.

Insgesamt war der Großteil der Arbeiten schriftlich verfasst, es gab aber auch Filme, ein Hörspiel, ein erklärendes Video und eine Bildergeschichte. Als die Urkunden überreicht waren, wurde den acht Juroren gedankt, die die 86 Beiträge aus Hessen beurteilt hatten, wobei jedes Projekt von je zwei Juroren gelesen werden musste.

[custom_frame_left][/custom_frame_left] Eine zweite musikalische Pause folgte, anschließend wurde die landesbeste Schule, das Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen, mit einem Preisgeld von 1000 Euro geehrt. Dieses hatte seit 2011 die meisten Beiträge eingereicht, von denen viele Preise gewonnen hatten.

[custom_frame_right][/custom_frame_right] Nach Ende der Preisverleihung um etwa 15.30 Uhr gab es noch einen Empfang im Kuppelsaal, daran schloss sich eine Führung durch den Hessischen Landtag von etwa 16.00 bis 16.40 Uhr durch die verschiedenen Salons des Schlosses an, an deren Ende wir auch den Plenarsaal des Landtages besichtigten. Nach drei Stunden Rückfahrt endete unsere Fahrt um 20.30 Uhr.

Josefine Venne, Q3

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