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FG-Schüler in Auschwitz

[custom_frame_left]Auschwitz-gateway-631_jpg__800x600_q85_crop[/custom_frame_left]KASSEL. Viele Kasseler Schulen besuchen im Rahmen des Unterrichts auch Konzentrationslager. Vor dem Abitur besichtigen zum Beispiel Schüler des Friedrichsgymnasiums das Lager in Auschwitz. Eine Woche lang sind sie unterwegs, um die deutsche Geschichte vor Ort aufzuarbeiten. Im Jahr 2013 fand die erste Fahrt statt. Dabei werden den Schülern die drei Lagerkomplexe von Auschwitz gezeigt. Schulleiter Lothar Schöppner unterstützt die Fahrt vor allem, damit die Schüler für „das womöglich dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte sensibilisiert werden“, sagt er. Ihm gehe es um deren Persönlichkeitsentwicklung und nicht allein um den Wissenszuwachs. Es sei eine andere Ebene zu lernen, denn das Ereignis werde durch die Reflexion zum Erlebnis, sagt Schöppner. Bei der letzten Fahrt im Sommer 2014 waren 25 Schüler dabei. Für die 18-jährige Hannah Degenhardt war die Besichtigung „eine viel persönlichere Erfahrung als die Vermittlung im Unterricht. Die Menschen kamen mir so nah vor“, sagt sie. Auch Alexander Kollmann (18) war dabei. Die Geschichte sei für ihn vor Ort „greifbarer und realer“ geworden, sagt er. Es seien ihm viele Eindrücke im Gedächtnis geblieben. Makaria Fuhrhans (18) erschütterte die Aussicht vom Wachturm: „Von innen sah alles viel kleiner aus. Der Überblick hat dann aber gezeigt, welche Logistik dahintersteckte.“ (rro/rax)

Quelle: HNA vom 27.01.2015

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