Nun sind sie vorbei, die 8. Nordhessischen Kindermusiktage mit dem Voglerquartett, und damit ist auch die 8. Beteiligung von Musikgruppen des Friedrichsgymnasiums abgeschlossen. Jedes Jahr waren Schüler des FGs bisher involviert, als Musiker mit den Orchestern, als szenisch darstellende Musikklasse im Rahmen eines Musiktheaterstücks, als Autorengruppe, die für Grundschulklassen ein Theaterstück entwerfen durfte, oder auch als komponierender Musikleistungskurs wie in diesem Jahr. Von September bis November hatte sich der Musik-LK der Q1 im Unterricht neben den verbindlichen Inhalten mit der musikalischen Umsetzung eines orientalischen Rätsels beschäftigt.
Dialoge schreiben, ein szenisches Spiel für die Grundschulklasse entwerfen, passende Musik suchen und für ein Streichquartett arrangieren und nebenbei auch noch die Grundschüler musikalisch einbinden – das waren die vielfältigen Anforderungen und Aufgaben. Das Ergebnis der Mühen wurde am 29. Februar im großen Schülerkonzert der Kindermusiktage präsentiert. Die Grundschulklasse hatte mit höchstem Aufwand Kulissen selbst erstellt und passende Verkleidungen gefunden. Das orientalische Leben in Wüste und Basar wurde entsprechend der Textvorlage wunderbar dargestellt und durch leibhaftige Gauklerkunststücke vollendet. Das Voglerquartett wusste die zum Teil durchaus anspruchsvollen Musikbegleitungen des Musiktheaters brillant zu meistern und das selbst komponierte Basarlied für die Grundschüler wurde in der Aufführung sogar zum Hit des Abends.
Lang anhaltender Applaus für die Grundschuldarsteller und auch für die anwesenden Komponisten des Musik-LKs des Friedrichsgymnasiums zeigte auch in diesem Jahr wieder einmal, dass sich die Zusammenarbeit mit anderen Schulformen und Jahrgangsstufen lohnt und zu befruchtenden Ergebnissen führt.
Ein herzlicher Dank an die Schüler des LKs für manche Überstunde, die geleistet werden musste, und vor allem auch an Frau Dr. Lehmann, die uns als Organisatorin der Kindermusiktage immer wieder mit tollen Ideen versorgt hat und dadurch den Unterrichtsalltag manches Mal lebendiger werden ließ.
MEZ